Ben Schwarz – Zweimal mit 100 Prozent als Landrat nominiert

Ben Schwarz – Zweimal mit 100 Prozent als Landrat nominiert

25. Oktober 2022

Nach der überzeugenden Nominierung des SPD-Bürgermeisters Ben Schwarz durch Bündnis 90/die Grünen bekam der gemeinsame Landratskandidat auch von den sozialdemokratischen Delegierten ein einstimmiges Votum für die Landratskandidatur 2023!

Landrat Herbert Eckstein betonte in seiner Rede, dass Ben Schwarz genau der Richtige ist, um den Landkreis Roth sicher in die Zukunft zu führen. Bereits zuvor hatten die Kreisvorsitzende Ute Mahl und der Versammlungsleiter Markus Mahl in ihren Grußworten auf die sehr gute Zusammenarbeit und ihr Vertrauen in Ben Schwarz hingewiesen. Im Anschluss an die Wahl moderierte Kreisrat Marcel Schneider noch bei der geselligen Zusammenkunft im Foyer des Gmünder Hopfensaals mit SPD-Kolleginnen und Kollegen sowie mit Vertretern des Kreisvorstands der Grünen und der SPD-Kreistagsfraktion.

Ben Schwarz betonte in seiner Rede, dass er seine persönliche Basis bei seiner Familie findet, seiner Frau und seinen drei Kindern. „Diese Basis ist für mich Motivation und auch Verpflichtung, unser Umfeld für die nächsten Generationen zu gestalten.“

Die zentrale Herausforderung sei es, ökologische, ökonomische und soziale Themen zu verbinden und die Menschen mitzunehmen, die Zukunft zu gestalten. „Klimaschutz und der Erhalt der Biodiversität sind überlebenswichtige Themen, die auch hier, auf lokaler Ebene konsequent angegangen werden müssen.“ Nachgedacht werden könnte zum Beispiel über Initiativen und Beteiligungen des Landkreises bei Projekten erneuerbarer Energien.

Gleichzeitig müsse den Menschen aber wohnortnahes Arbeiten und bezahlbares Wohnen möglich sein, denn ansonsten werden weder die Mobilitätsthemen noch die sozialen Fragen der Zukunft zu lösen sein. Die Unterstützung kommunaler Wohnbaugesellschaften, Mut zur Nachverdichtung und interkommunale Gewerbegebiete seien mögliche Lösungen.

Die Umsetzung dieser und anderer Fragen ende weder an Gemeinde- noch Landkreisgrenzen, sondern es müsse vernetzt gedacht werden. Diese Zusammenarbeit betonte Ben Schwarz immer wieder. Und in Georgensgmünd zeigte er als Bürgermeister, dass das überregionale Zusammenarbeiten notwendig, sinnvoll und erfolgreich möglich ist. Bezüglich der Standortsuche für das ICE-Instandhaltungswerk hat er einen klaren Standpunkt: „Alle drei von der Bahn ins Raumordnungsverfahren eingebrachte Standorte sind ungeeignet, davon bin ich absolut überzeugt. Flora, Fauna, Landschaft, Wasser - die Nachteile sind einfach zu groß!“

Ben Schwarz betonte, dass starke Schultern auch die schmäleren stützen und die Generationen sich aufeinander zu bewegen müssen. „Das vielfältige ehrenamtliche Engagement in den vielen Vereinen, Feuerwehr- und Hilfsverbänden kann nicht hoch genug bewertet werden – dieses Engagement ist das **Rückgrat unserer Gesellschaft!“***

Als Landrat sieht er sich als Partner und Koordinator für die Gemeinden und die Menschen des Landkreises Roth. Das Landratsamt solle für die Kommunen eine verbindende und leitende Rolle übernehmen, als Ideengeber, als Koordinationsstelle für die Bereitstellung von Musterpapieren, Schulung von Mitarbeitern und vielem mehr. Es gelte in enger Abstimmung mit den Kollegen über Parteigrenzen hinweg eng über verschiedene politische Ebenen und in interkommunalen Zusammenschlüssen zusammenzuarbeiten.

„Wie kein anderer weiß ich, was der Landkreis jetzt braucht, ich habe das Know-how. Und ich habe gezeigt, dass ich Partei- und Gemeindegrenzen überwinden kann, dass ich das große Ganze im Blick habe.“

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