Firmenbesichtigung bei der Burkhartsmaier-Gruppe

14. Juli 2013

ROTH - Die meisten Landkreisbürger ordnen den Namen Burkhartsmaier als einen der ältesten und renommiertesten Malerbetriebe in der Region ein. Doch nur wenige Landkreis-Bürger wissen wohl, welches große Produktangebot sich hinter der Burkhartsmaier-Gruppe verbirgt.

Eine Delegation SPD-Kommunalpolitiker um den Rother Landtagskandidaten Sven Ehrhardt bekam die Gelegenheit, die Aktivitäten der Burkhartsmaier Gruppe, die heute aus 5 eigenständigen Unternehmen von Roth aus agiert, intensiver kennen zu lernen. Fast vier Stunden führten die beiden Geschäftsführer Erich Burkhartsmaier und Robert Lumpi die Sozialdemokraten durch die einzelnen Produktionsstätten.

Familienunternehmen mit über 250 Mitarbeitern

Angefangen bei dem Malerbetrieb BMA über die BTB-Trockenbau, die BSP-Stuck und Putz bis zu den beiden Unternehmen an der Lände BIL- Industrielackiererei und BBL- Oberflächentechnik standen den Gästen alle Türen offen. Die Unternehmensgruppe ist mit über 250 Beschäftigten nicht nur einer der großen Arbeitgeber der Region, sondern hat sich bis heute den Status eines Familienunternehmens bewahrt. Beide Töchter von Erich Burkhartsmaier und auch seine Ehefrau nehmen Führungsaufgaben im Unternehmen war.

Tochter Tina als Geschäftsführerin im Bereich Stuck und Putz erläuterte den Gästen die Herausforderungen eines Mittelständlers in Sachen Personalentwicklung, Mathias Zetzsche, Leiter des Bereichs Trockenbau die Besonderheiten bei der Bearbeitung öffentlicher Aufträge. Erich Burkhartsmaier erläuterte dazu auch die intensiven Ausbildungsbemühungen der einzelnen Unternehmensteile: „Unser Ziel ist es den jungen Leuten im Betrieb auch langfristig eine Perspektive zu geben“.

Enge Zusammenarbeit mit Bildungsträgern

Es wird schon früh mit Schulen und Bildungsträgern zusammengearbeitet und auch die direkte Ansprache der zukünftigen AZUBI's über deren Medien, Facebook und Internet (www.ausbildung-in-Roth.de) wird bei Burkhartsmaier aktiv betrieben. Einmal in der Unternehmensgruppe angekommen erfahren die Jugendlichen hier eine Ausbildung die nichts auslässt. Dass diese dabei nicht nur gefördert, sondern auch gefordert werden, zeigte die Tatsache, dass einer der gerade ausgelernten Auszubildenden Tim Brunner den Bereich Großserien-Lackierung selbstständig den Besuchern vorstellen durfte.

Den SPD-Kreisvorsitzenden und Landtagskandidaten Sven Ehrhardt freute insbesondere das große Engagement für junge Menschen. Viele der Auszubildenden kommen von Bildungsträgern wie zum Beispiel Kolping, wusste Ehrhardt: „Damit setzen Sie auf Jugendliche, die es woanders sehr schwer haben, das finde ich toll.“ Nach dem Besuch der Büroräumlichkeiten und Werkstätten am Ostring führte Geschäftsführer Robert Lumpi die SPD-Delegation durch die Produktionsstätten der BIL Industrielackiererei und der BBL Oberflächentechnik GmbH an der Lände. In diesen beiden Bereichen werden überwiegend Industriekunden bedient vor allem renommierte Kunden aus der Auto-Industrie, des Werkzeugmaschinen-Baus, der Medizintechnik und vielen weiteren Industriebereichen.

Mit modernsten Techniken und Anlagen hat sich die Unternehmensgruppe nicht nur regional einen Namen gemacht, sondern ist weit über die Grenzen Bayerns hinaus ein wichtiger Ansprechpartner für die Industrie. Besonders stolz ist man bei Burkhartsmaier auch auf die Arbeit im Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit. So konnten sich die Besucher ein Bild davon machen, was heut in modernen Betrieben möglich ist, wie Effizienz, Nachhaltigkeit und Prozesse integriert werden und schon beim Bau neuer Anlagen berücksichtig werden können. Egal ob einfache Anstriche, hochwertige Wärmedämmung, Trockenbau, Renovierarbeiten oder edle Beschichtung, mit ihren unterschiedlichen Firmenteilen kann die Unternehmensgruppe beim Thema Oberfläche Kunden aus der Region und darüber hinaus sowohl im privaten wie auch im öffentlichen und industriellen Bereich optimal bedienen, so Erich Burkhartsmaier.

Die SPD-Delegation, zu der auch Roths 3. Bürgermeister Hans Raithel und der SPD-Ortsvorsitzende Andreas Buckreus gehörten, zeigte sich von den Dimensionen und der Effektivität des Unternehmens, aber auch dem breiten Produktangebot und dem hohen sozialen Anspruch des Unternehmens beeindruckt.

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