Mittelfranken braucht eine starke SPD mit eigenen Abgeordneten im Landkreis
Beim Bezirksparteitag am letzten Freitag im Karl-Bröger-Zentrum in Nürnberg, wurde Marcel Schneider als neuer Stellvertretender Vorsitzender der Mittelfranken SPD mit großer Mehrheit gewählt.
In seiner Bewerbungsrede stellte Schneider seine Person vor, sprach über sein langjähriges soziales Engagement sowie über seinen Beruflichen Werdegang, mit Salons in Nürnberg und Rednitzhembach.
TTIP ist bereits in den Brunnen gefallen
Schneider unterstrich die Wichtigkeit einer Starken Wirtschaft gerade in Handwerk und Mittelstand. Dass 2015 nahezu 10000 Lehrstellen in Bayern unbesetzt geblieben seien, böte die Chance, Flüchtlingen in den ersten Arbeitsmarkt zu bringen und für eine Ausbildung im Handwerk zu werben.
Deutlich machte er zudem sein entschiedenes „Nein“ zu TTIP, welches so nicht mehr tragbar für Deutschland sei.
Eigene SPD-Abgeordnete auf dem Land
Schneider tritt für die Stärkung der Landkreise Landkreis an: "Mittelfranken braucht weiterhin eine starke SPD mit eigenen Abgeordneten, nicht nur in Städten sondern auch in den ländlichen Gegenden " verwies er auf SPD Hochburgen wie die beiden Landkreisen Roth und das Nürnberger Land. Mit 83,2% sprachen sich die Delegierten für Schneider aus, ein großer Wahlerfolg für den Politneuling, der erst im Februar 2015 in die SPD eintrat.
Nach Aussage von Schneider, strebe er auch eine mögliche politische Karriere an - man darf weiter gespannt bleiben wie es mit Schneiders politischen Leben weitergeht -.Ein erster großer Schritt wurde mit der Wahl als Vize von Mittelfranken gelegt.
